Ulrichshusen hat seinen Namen durch Ulrich von Maltzan, der hier 1562 eine Wasserburg auf den Resten einer mittelalterlichen Burg errichten ließ. Es wechselten die Besitzer, darunter vielen Moltzans, Maltzans und Maltzahns.
Öfter brannte das Schloss Ulrichshusen ab, das letzte mal zu Silvester 1986. Heute haben Alla und Helmuth von Maltzahn das Schloss Ulrichshusen wieder aufgebaut. Dadurch wurde die rund 700 Jahre alten Familiengeschichte der von Maltzahns in Mecklenburg fortgesetzt und gleichzeitig eines der ältesten noch erhaltenen Herrenhäuser Mecklenburgs bewahrt.
Im Schloss befindet sich auch ein Hotel. Eingefasst wird das Schloss Ulrichshusen durch einen Park, mit Teichen und Wiesen. Es ist Teil der Gutsanlage, die neben dem Schloss u.a. aus dem alten Pferdestall mit dem Restaurant-Café „Am Burggraben“ und der großen Scheune besteht.
Die mächtige Scheune ist heute eine Konzertscheune. Yehudi Menuhin machte den Festspielort 1994 mit seinem Auftritt gemeinsam mit dem London Symphonie Orchestra in der Konzertscheune Ulrichshusen deutschlandweit bekannt. Die Konzertscheune Ulrichshusen ist eine heute eine der bedeutendsten Festspielorte der Musikfestspiele von Mecklenburg-Vorpommern.